Der kürzliche Stopp des Förderprogramms zum energieeffizienten Bauen und Sanieren hatte auch in unserer Region für erheblichen Unmut gesorgt. Bereits begonnene Bauvorhaben mussten teilweise gestoppt werden, da die Finanzierung nicht gesichert war.

Über eine Neuauflage des Programms freut sich nun die Bundestagsabgeordnete für Olpe und den Märkischen Kreis I, Nezahat Baradari (SPD):

„Der Klimawandel zwingt uns zum Umdenken. Eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft sind nur durch ein starkes Einsparen von Emissionen möglich. Um Energie und Emissionen zu sparen, muss an vielen Stellen saniert und gebaut werden. Besonders einkommensschwächere Familien müssen wir dabei unterstützen, da die Baukosten durch Rohstoffknappheit und Krisen gestiegen sind. Aus diesem Grund freue ich mich über die Wiederaufnahme des Programms, das Familien bei der Verwirklichung ihres Traums vom klimafreundlichen Eigenheim unterstützt.“

Ab dem 20. April können neue Anträge für Neubauten mit über das Förderprogramm stellen. Konkret geht es um das Effizienzhaus 40 und eine Förderung bei der staatlichen Bank KfW. Dabei ist wichtig zu beachten, dass der Antrag gestellt wird, bevor ein Liefer- bzw. Leistungsvertrag oder ein Kaufvertrag unterschrieben wird. Allerdings können Planungs- und Beratungsleistungen schon vor der Antragseinreichung in Anspruch genommen werden. Alle weiteren Informationen finden sich unter https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Bundesf%C3%B6rderung-f%C3%BCr-effiziente-Geb%C3%A4ude/.

Nezahat Baradari (SPD): „Alle diejenigen, die sich in Planungen zu Neubauten befinden, rate ich, sich das attraktive Angebot der KfW genau anzuschauen: Bei Wohngebäuden gibt es eine Förderung von bis zu 15.000 EUR je Wohneinheit. Ich erwarte, dass die Gesamtfördersumme bald ausgeschöpft sein wird, deshalb gilt es hier schnell zu sein!“

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