Pressemitteilung – Nezahat Baradari, MdB

Die „Gesundheitszuhörtour“ führte die Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari in einer sitzungsfreien Woche des Deutschen Bundestags zu einem Informations- und Kennenlernbesuch in die Krebsberatungsstelle nach Olpe. Mit ihren Besuchen durch den Wahlkreis folgt sie einer Reihe von Stationen, in der die SPD-Gesundheitspolitikerin die Situation in den Gesundheits- und Pflegediensten erfahren möchte. So möchte die Sozialdemokratin  einen Eindruck der Beschäftigen aus Medizin- und Pflegeeinrichtungen aus erster Hand erhalten. Als ordentliches Mitglied sowie Berichterstatterin für Prävention im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags benötigt sie diese Berichte aus erster Hand von der Basis.

Im schönen Domizil der Krebsberatung Olpe in der Schützenstraße 12 traf sie in einem sehr anregenden Gespräch auf Kathrin Schwickerath, Leiterin der Beratungsstellen der Krebsgesellschaft NRW, Jutta Köhler, Fachkraft für psychoonkologische Beratung sowie Petra Schwickerath, Assistenz.

, Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari zu Besuch bei der Beratungsstelle der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V. in Olpe
Gemeinsam mit Kathrin Schwickerath (l.) und Petra Schwickerath (r.) vor dem schönen Domizil der Krebshilfe Olpe (nicht im Bild: Jutta Köhler; Foto: Bundestagsbüro Nezahat Baradari

Dabei bietet die Krebsberatung Olpe seit Mai 2022 Erkrankten und Angehörigen ein wichtiges Basisangebot in psychoonkologischer und psychosozialer Beratung. Das Angebot ist kostenlos und vertraulich und zielt auf die bestmögliche Versorgung von Menschen mit Krebs ab.

„Für Erkrankte und ihre Angehörigen ist die Krebsdiagnose ein erschütternder Moment. Es ist deshalb wichtig, dass wir die Krebsberatungsangebote weiter ausbauen, weil jährlich etwa 370 neue Krebsfälle pro Jahr alleine im Kreis Olpe auftreten“, so die Leiterin der Krebsberatung Olpe, Kathrin Schwickerath. Es gebe auch viele Beratungssuchende außerhalb des Kreises Olpe.

Als Kinder- und Jugendärztin und ordentliches Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages kennt Baradari auch die Probleme mit der Versorgung im Gesundheitsbereich.

„Im Zentrum der Gesundheitspolitik müssen die Patientinnen und Patienten stehen. Die Qualität ihrer medizinischen und pflegerischen Versorgung ist der Maßstab für die Organisation des Gesundheitswesens. Es müssen auch mehr Möglichkeiten geschaffen werden, Beratungen per Mail und in anderen digitalen Formaten anzubieten – vor allem hat die Prävention im Hinblick auf Krebsvorsorge und Früherkennung eine besondere Stellung in der modernen Gesundheitspolitik“, so Nezahat Baradari abschließend. Baradari bekräftigte, sich dafür einzusetzen, dass im Bereich der Prävention möglichst kein Rotstift angesetzt wird.

Weitere Info

Mehr über das Angebot und die Leistung der Krebsberatung Olpe finden Sie auf der Internetseite
https://www.krebsgesellschaftnrw.de/krebsberatung-olpe

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