Pressemitteilung – Nezahat Baradari, MdB

Mehr Geld im Portemonnaie: Zum 1. Oktober 2022 wird der Mindestlohn um 15 Prozent auf 12 Euro pro Arbeitsstunde erhöht – das hatte das Bundeskabinett bereits im Februar beschlossen. Wer also beispielsweise 40 Stunden zum Mindestlohn arbeitet, erhält dann statt rund 1800 Euro monatlich etwa 2100 Euro Bruttolohn.

Die heimische Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari (SPD) begrüßt die kräftige Lohnerhöhung der Bundesregierung, die bei sechs Millionen hart arbeitenden Menschen im Portemonnaie ankommen wird.

„Dies ist eine richtige und wichtige Entscheidung. Wer arbeitet, muss damit auch auskommen können. Die Mindestlohnerhöhung ist auch eine Verbesserung des Schutzes vor Altersarmut. Allein im Kreis Olpe werden 11.500, im Märkischen Kreis 32.000 Bürgerinnen und Bürger davon profitieren. Bundesweit wird der Mindestlohn vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern vor allem in Branchen mit geringer Tarifbindung – wie beispielsweise in der Gastronomie, Reinigung oder im Einzelhandel – zugutekommen. Daher sollten wir auch dafür Sorge tragen, dass die Tarifbindung gestärkt wird und immer mehr Unternehmen Tarifverträge abschließen“, so Baradari abschließend.

, 12 Euro Mindestlohn – Baradari: Wichtige Entscheidung!
MdB Nezahat Baradari zusammen mit Rolf Mützenich, dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion (Foto: Bundestagsbüro Nezahat Baradari )
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