Antrittsbesuch von Nezahat Baradari bei Achim Henkel

In Finnentrop läuft alles harmonisch, zumindest in der politischen Landschaft. Das bestätigten unisono Bürgermeister Achim Henkel (CDU), der seit 15 Monaten im Amt ist, und SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Schmitz, mit denen sich die heimische Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari (SPD) zum Antrittsbesuch im Rathaus getroffen hat.

, Finnentrop: Gute Zusammenarbeit zwischen den Parteien
Vor dem Finnentroper Rathaus mit Achim Henkel (l.) und Peter Schmitz

Nezahat Baradari freute sich, dass es im kommunalpolitischen Raum augenscheinlich zwischen den Parteien auch eine gute Zusammenarbeit gibt. So wurde nach langer Zeit erstmals der Gemeindehaushalt einstimmig verabschiedet. Als positiv bewertet wird in der Gemeinde Finnentrop auch, dass die IC-Verbindung angeschlossen worden ist.

Und wie in allen Gesprächen mit Bürgermeistern in der Region wurde auch in Finnentrop deutlich, dass die gesperrte Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid ein großes Problem darstellt. Der Lkw-Verkehr nimmt auch an der Lenneschiene zu. Einig waren sich die Baradari, Henkel und Schmitz, dass der Wunsch der Finnentroper Politik, mehr Güterverkehr auf die Bahn verlegt zu bekommen, wohl schwer zu realisieren sein wird.

Gerne nahm Baradari den Ratschlag von Bürgermeister Achim Henkel mit nach Berlin, bei Förderprogrammen über vereinfachte Vergaberichtlinien nachzudenken. Finnentrop hat in den letzten Jahren von vielen Förderprogrammen profitiert, die Rahmenbedingungen würden aber immer komplizierter. Statt viele Regularien vorzugeben, solle man mit pauschalen Geldzuweisungen Projekte fördern, fordert Henkel.

Windenergie und der Fachkräftemangel, der sich auch im Finnentroper Rathaus bemerkbar macht, waren weitere Themen, über die sich die Politiker austauschten.

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