KfW blickt auf “außergewöhnliches Förderjahr” zurück

, Baradari freut sich über hohe Fördersummen für den Märkischen Kreis!
Nezahat Baradari, MdB, SPD. Copyright: photothek.net

245,5 Millionen Euro – so viel Geld floss im vergangenen Jahr in Form von Fördermitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in den Märkischen Kreis. “Ein beeindruckendes Volumen”, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari mit Blick auf die Zahlen.

Besonders freut sich Baradari über die vielen Mittel, die im MK zur Energieeffizienz und für erneuerbare Energien verwendet wurden. Die KfW hat im vergangenen Jahr im Rahmen eines Bundesprogrammes 3235 Anträge im Märkischen bewilligt, damit Häuser energieffizient gebaut oder saniert werden konnten – für insgesamt 105,7 Millionen Euro. “Das sind Bundesförderungen, die direkt bei den Bürgern ankommen und auf die Zukunft gerichtet sind”, sagt die heimische Bundestagsabgeordnete. Baradari hatte sich auch auf Bundesebene mit der SPD-Fraktion dafür eingesetzt, dass die im Januar bereits gestellten Förderanträge für energieffizientes Bauen doch noch nach den alten Kriterien bearbeitet werden, nachdem zuvor ein Förderstopp verkündet worden war. Einen Zuschuss für private Ladeinfrastruktur erhielten 2762 Haushalte im Märkischen Kreis. “Das ist ein Zeichen dafür, dass die Elektromobilität auch im MK immer mehr zunimmt”, freut sich Baradari.

Doch die Zahlen der KfW zeigen auch, dass die heimische Wirtschaft immer noch unter der Pandemie leidet. Insgesamt 141 märkische Unternehmen erhielten 2021 einen “Unternehmerkredit-Corona” – Gesamtvolumen: 40,5 Millionen Euro. “Das ist immer noch ein großer Betrag, auch wenn die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr zum Glück gesunken sind”, sagt Baradari. Positiv sieht sie dagegen die Investitionen der Unternehmen durch das KfW-Programm “Erneuerbare Energien”, selbst wenn dieses im vergangenen Jahr “nur” mit 0,9 Millionen gefördert wurde. “Da ist noch Luft nach oben” betont die heimische Abgeordnete.

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