KfW blickt auf “außergewöhnliches Förderjahr” zurück

, Baradari freut sich über hohe Fördersummen für den Kreis Olpe!
Nezahat Baradari, MdB, SPD. Copyright: photothek.net

Auf „ein außergewöhnliches Förderjahr“ schaut die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zurück – und die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari kann das mit Blick auf die heimische Förderung nur bestätigen: 97,6 Millionen Euro flossen 2021 über die KfW und die entsprechenden Bundesprogramme in den Kreis Olpe.

Besonders hebt Baradari die Fördermittel hervor, die die privaten Kunden der KfW erhalten haben: Insgesamt 31 Millionen Euro empfingen die Bürger im Kreis Olpe für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Damit erhielten die privaten Haushalte Unterstützung, um ihre Häuser und Wohnungen effizient zu sanieren, um zu bauen oder neu zu bauen. „Eine Förderung, die auf die Zukunft gerichtet ist und direkt beim Bürger ankommt“, sagt die Bundestagsabgeordnete. Baradari hatte sich daher auch auf Bundesebene mit der SPD-Fraktion dafür eingesetzt, dass die im Januar bereits gestellten Förderanträge für energieffizientes Bauen doch noch nach den alten Kriterien bearbeitet werden, nachdem zuvor ein Förderstopp verkündet worden war. „Das war eine gute Nachricht für rund 4000 private Haushalte“, resümiert Baradari.

Positiv sieht die heimische Bundestagsabgeordnete auch den Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur: 1,6 Millionen Euro flossen dafür im vergangenen Jahr in den Kreis Olpe für insgesamt 1479 Anträge. „Das stimmt optimistisch, dass die E-Mobilität auch in unserer Region immer weiter nach vorne kommt.“

Die Unternehmen im Kreis haben dagegen 2021 „nur“ 11,9 Millionen Euro für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien erhalten. Immer noch ein Schritt in die richtige Richtung, findet  Nezahat Baradari, die aber auch um die Sorgen der heimischen Unternehmen weiß: „Die Pandemie hat im vergangenen Jahr weiterhin ihre Spuren hinterlassen.“  Zwar wurde der „KfW-Unternehmerkredit Corona“ im Kreis Olpe im vergangenen Jahr weniger genutzt als noch 2020, doch immer noch wurden 55 Anträge auf die Fördermittel genehmigt. So flossen 18,1 Millionen zu den Unternehmen im Kreis Olpe. Das könne sich sehen lassen, so abschließend die sauerländische SPD-Abgeordnete.

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